Wagennummer 8 – 15 ab 1982 108 – 115
Allgemein: | |
Zusatzinformationen: | ehemaliger Überlandstraßenbahngelenktriebwagen 6x EP 2. Serie Angaben nach Einbau Mittelteil |
Bauart: | Tw 10 – 15 achtachsiger Überlandstraßenbahngelenktriebwagen in Einrichtungsbauweise mit Schaffnerplatz Tw 8, 9 achtachsiger Überlandstraßenbahngelenktriebwagen für Einrichtungsbetrieb mit Fahrgastselbstbedienung |
Baujahr: | 1959 1961 Tw 13 – 15 Mittelteil und Laufdrehgestell 1964 Tw 10 – 12 Mittelteil und Laufdrehgestell 1967 Tw 8, 9 Mittelteil und Laufdrehgestell |
Hersteller Untergestell/Drehgestell: | Düsseldorfer Waggonfabrik Aktiengesellschaft, Werk Düsseldorf (DÜWAG) |
Hersteller Wagenkasten: | Waggonfabrik Aktiengesellschaft Rastatt Lizenzbau Düsseldorfer Waggonfabrik Aktiengesellschaft Mittelteil DüsseldorferWaggonfabrik A.G. Werk Düsseldorf (DÜWAG) |
Hersteller Elektrik: | Tw 8 – 12 Brown Boveri & Cie. AG, Mannheim (BBC) Tw 13 – 15 Theodor Kiepe, Elektrotechnische Fabrik, Düsseldorf |
Achsanordnung: | B’2’2’B’ |
Technische Daten: | |
Achsabstand: | 1 800 mm |
Drehzapfenabstand: | 6 000 / 6 550 mm / 6 000 mm |
Länge über Wagenkasten: | 25 845 mm |
Länge über Kupplung: | 26 785 mm |
Breite: | 2 400 mm |
Höhe: | 3 206 mm |
Fußbodenhöhe Einstiegsbereich / Innenraum: | 900 mm / 900 mm |
Sitzplätze/Stehplätze: | 87/155 bei 0,125 m² pro Person |
Leergewicht: | 29,48 t |
Gesamtgewicht: | |
Wagenkasten: | selbsttragende verdrehungssteife Wagenkästen aus Stahl |
Bremsen: | Druckluftfederspeicherbremse (Scheibenbremse), Kurzschluss- und Widerstandsbremse, Schienenbremse |
Stromabnehmer: | Scherenstromabnehmer |
Fahrschalter Steuerung: | elektropneumatische Schützensteuerung mit Hebelbedienung, vollwertiger Fahrschalter mit Kurbelbedienung am Heck zugverbandsfähig |
Motor: | Gleichstrom |
Gesamtleistung: | Tw 8 – 12 2 x 120 kW Tw 13 – 15 2 x 110 kW |
Höchstgeschwindigkeit: | 60 km/h 70 km/h nach Drehgestellumbau |
Umbau Wagenkasten: | 1961 Tw 13 – 15 Einbau Mittelteil und Laufdrehgestell 1964 Tw 10 – 12 Einbau Mittelteil und Laufdrehgestell 1967 Tw 8, 9 Einbau Mittelteil und Laufdrehgestell Stoßbügel an Bug und Heck angebaut Drehgestellumbau Innenraummodernisierung |
Umbau Elektrik: | Einbau Induktive Zugsicherung (Fahrsperre) und Weichensteuerung Scherenstromabnehmer mit Einholmunterschere rechteckige Scheinwerfer neue Motoren 2 x 150 kW |
Verbleib: | 2001 Tw 112 Museumswagen als Tw 12 1998 Tw 108 verschrottet 2000 Tw 113 Versuchsträger Schwungradspeicher bei Alstom-DeDietrich, Reichshoffen 2000 Tw 110, 111, 114, 115 nach Timisoara 2001 Tw 109 verschrottet |
Bemerkung: | Beschaffung durch AVG 1965/1966 Tw 10 teilweise Neuaufbau nach Unfall mit Tw 5 einschließlich Umbau auf Einmannbetrieb durch Waggonfabrik Uerdingen AG, Werk Krefeld-Uerdingen (DÜWAG) 1966 Tw 10 Sonderlackierung Bundesgartenschau Karlsruhe 1967 Tw 11 – 14 Umbau auf Einmannbetrieb Waggonfabrik A. G. Rastatt 1987 Ende Linieneinsatz Albtal- und Hardtbahn 1991 Tw 115 an VBK verkauft 1997 Tw 111 – 114 an VBK verkauft 1999 Ende Linieneinsatz VBK |